§ 259 BGB – Umfang der Rechenschaftspflicht
(5 Beiträge mit § 259 BGB – Umfang der Rechenschaftspflicht)
Bei Bestehen einer Rechenschaftspflicht erfordert die ordnungsmäßige Rechnungslegung nach § 259 Abs. 1 BGB die geordnete Zusammenstellung der Einnahmen und Ausgaben sowie die Vorlage von Belegen.
§ 259 Umfang der Rechenschaftspflicht
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- (1) Wer verpflichtet ist, über eine mit Einnahmen oder Ausgaben verbundene Verwaltung Rechenschaft abzulegen, hat dem Berechtigten eine die geordnete Zusammenstellung der Einnahmen oder der Ausgaben enthaltende Rechnung mitzuteilen und, soweit Belege erteilt zu werden pflegen, Belege vorzulegen.
- (2) Besteht Grund zu der Annahme, dass die in der Rechnung enthaltenen Angaben über die Einnahmen nicht mit der erforderlichen Sorgfalt gemacht worden sind, so hat der Verpflichtete auf Verlangen zu Protokoll an Eides statt zu versichern, dass er nach bestem Wissen die Einnahmen so vollständig angegeben habe, als er dazu imstande sei.
- (3) In Angelegenheiten von geringer Bedeutung besteht eine Verpflichtung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung nicht.
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In den folgenden Beiträgen habe ich § 259 BGB erwähnt: